Den Schlossberg erhalten
Keine Neuverschuldung in möglicher 3-stelliger Millionenhöhe für eine Schlossbergbebauung. Historisches Stadtbild & Silhouette muss erhalten bleiben.
Die Ablehnung in der Bevölkerung ggü. einer Bebauung entsprechend dem aktuellen Architektenentwurf auf dem Schloßberg ist hoch. Gründe sind vor allem: Schuldenfinanzierung in möglicherweise 3 stelliger Millionenhöhe, statische Bedenken beim Untergrund, Verschlechterung der Gesamtoptik des Schloßbergs und vor allem eine sehr schwer lösbare Verkehrsproblematik. Dazu zählen im Fall der Kunst- und Musikschule der Pendelverkehr der durch das hinbringen und abholen der Kinder zum Schloßberg verursacht wird. Keine direkte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (Kinder müssten Instrumente immer den Berg hoch- und runtertragen). Auch die Parkplatzsituation wird bei einer großflächigen Bebauung nochmal stark beeinträchtigt und kaum ausreichend verfügbar sein.
Der Schloßberg selbst sollte so gestaltet werden, dass der Bereich mit möglichst viel Fußgängerverkehr wiederbelebt wird, was auch den Einzelhandel um den Schloßberg fördert. Ganzjährige Gastronomie mit schöner Aussicht und Verweilmöglichkeiten sowie ein Spielplatz sollen den Freizeitwert der Stadtmitte erhöhen.
Die Statik des Schlossberges erlaubt keine größere Neubebauung, dies wurde schon während der Amtszeit von Hrn. Vogelgsang erörtert.
Punkte die aus unserer Sicht gegen eine Schloßbergbebauung sprechen
- Gesamtoptik der Stadt beinträchtig
- Statische Bedenken beim Untergrund
- zu Hohe Baukosten mit einhergehender Neuverschuldung
- Verkehrs- und Parkplatzsituation noch angespannter
- … weitere folgen
Wir fordern daher:
- aktive Bürgerbeteiligung bei alternativen Nutzungskonzepten!
- Alternativen für die Musik- und Kunstschule ausarbeiten
- … weitere folgen